Zur Übertragung von Daten setzte A1 Digital auf SIM-Chips. Diese wurden auf die in der Kappe verbauten Platinen mit der Energieversorgung und dem Sensor gelötet. Über die Bulk SIM Management Plattform SIMplify hat der Kunde die Möglichkeit, die SIM-Chips zu administrieren, zu monitoren und den Lebenszyklus der Chips einzustellen.
Zwar sind die SIM-Chips mit Auslieferung aktiviert, der Kunde muss aber aufgrund vorher gesetzter Trigger erst für den Übertragungsservice zahlen, wenn das System die Inbetriebnahme eines digitalisierten Hydranten registriert. Die Datenübertragung erfolgt via GSM-Netz.
Die Hydranten, die zuletzt in Betrieb waren, werden geografisch auf einer Karte dargestellt. Mittels Alarmrufplan kann die unmittelbare Benachrichtigung via SMS und/oder E-Mail konfiguriert werden. Über die IoT-Plattform können auch die Time-outs der Kappen gemanagt und die Sensibilität der Sensoren eingestellt werden.
Seit mehr als 70 Jahren beschäftigt sich die Hawle Österreich Gruppe mit der Produktion von Absperr-, Verteiler- und Regelarmaturen sowie Rohrverbindungen und Formstücken für Trinkwasser- und Abwassersysteme. Die Hawle Service GmbH bildet mit kundennahen Dienstleistungen eine optimale Ergänzung zu den Produkten. Zum Leistungsspektrum der Hawle Service GmbH gehören die Inspektion und Wartung von Armaturen aller Fabrikate für Wasserverteilungsanlagen u. a. Hydranten, Absperrarmaturen, Druckregelventile, Be- und Entlüftungsventile und Schachtarmaturen.
Schon seit längerer Zeit bemängeln Stadtwerke und Wasserversorgungsunternehmen die unberechtigte Inbetriebnahme und die unqualifizierte Bedienung von Überflurhydranten. Zum einen wird dadurch die Wasserbilanz verfälscht, zum anderen kann es zu Verunreinigungen bzw. Verkeimungen der Trinkwasserleitung kommen.
Um dem einen Riegel vorzuschieben, hat Hawle Service das S.CAP-System entwickelt. Dabei meldet ein in der Storz-B Deckkapsel zusammen mit der Sendeelektronik verbauter Sensor in Echtzeit, wann die Kappe geöffnet wird und liefert ergänzende Daten für die Lecksuche, die Rohrbrucherkennung und das Druckmanagement an die Leitwarte.
Mit der patentierten S.CAP können alle Überflurhydranten auf einfache und wirtschaftliche Weise europaweit nachgerüstet werden, unabhängig vom Baujahr oder Fabrikat. Zur Realisierung dieses Systems griff Hawle auf die Expertise der A1 Digital zurück, da die Managed Connectivity- und IoT (Internet of Things)-Lösung des Digitalisierungspartners aufgrund der internationalen Ausrichtung von Hawle problemlos auch europaweit einsetzbar sein musste. Zur Übertragung der Daten setzte A1 Digital auf SIM-Chips. Diese wurden auf die in der Kappe verbauten Platinen mit der Energieversorgung und dem Sensor gelötet.
Über die Bulk SIM Management Plattform SIMplify hat der Kunde die Möglichkeit, die SIM-Chips zu administrieren, zu monitoren und den Lebenszyklus der Chips einzustellen. Zwar sind die SIM-Chips mit Auslieferung aktiviert, der Kunde muss aber aufgrund vorher gesetzter Trigger erst für den Übertragungsservice zahlen, wenn das System die Inbetriebnahme eines digitalisierten Hydranten registriert. Die Datenübertragung erfolgt via GSM-Netz.
Alle eingehenden Daten werden von einer IoT-Plattform im A1 Datenzentrum aufbereitet und an die HAWLE.MAP zur Verwaltung weitergeleitet. Die Hydranten, die zuletzt in Betrieb waren, werden geografisch auf einer Karte dargestellt. Mittels Alarmrufplan kann die unmittelbare Benachrichtigung via SMS und/oder E-Mail konfiguriert werden. Über die IoT-Plattform können auch die Time-outs der Kappen gemanagt und die Sensibilität der Sensoren eingestellt werden.