Hawle

Smarte Hydranten verhindern unerlaubte Wasserentnahme

Kategorie

IoT

Industry

Logistics/Transport

Lesezeit

2 Minuten

Durch die Managed Connectivity Lösung von A1 Digital ist Hawle in der Lage, aus einfachen Hydranten smarte Überwachungswerkzeuge für das Wassernetz zu machen.

Warum sich Hawle für A1 Digital entschieden hat

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Verbindung von Sensoren und Platform via SIM-Karten

Zur Übertragung von Daten setzte A1 Digital auf SIM-Chips. Diese wurden auf die in der Kappe verbauten Platinen mit der Energieversorgung und dem Sensor gelötet. Über die Bulk SIM Management Plattform SIMplify hat der Kunde die Möglichkeit, die SIM-Chips zu administrieren, zu monitoren und den Lebenszyklus der Chips einzustellen.

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Anpassbares Bezahlsystem für Hydranten

Zwar sind die SIM-Chips mit Auslieferung aktiviert, der Kunde muss aber aufgrund vorher gesetzter Trigger erst für den Übertragungsservice zahlen, wenn das System die Inbetriebnahme eines digitalisierten Hydranten registriert. Die Datenübertragung erfolgt via GSM-Netz.

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Steuerung der Hydrantennutzung via IoT Plattform

Die Hydranten, die zuletzt in Betrieb waren, werden geografisch auf einer Karte dargestellt. Mittels Alarmrufplan kann die unmittelbare Benachrichtigung via SMS und/oder E-Mail konfiguriert werden. Über die IoT-Plattform können auch die Time-outs der Kappen gemanagt und die Sensibilität der Sensoren eingestellt werden.

Hawle case study Zitat 600x600

„Wir sind von der Zuverlässigkeit des Produkts begeistert. Die ersten S.CAPs sind mittlerweile seit über einem Jahr ohne einen einzigen Ausfall bei unseren Kunden im Einsatz. Dank der mit A1 Digital zusammen realisierten innovativen Lösung können nun alle bestehenden Hydranten mit einer permanenten Online-Überwachung nachgerüstet werden. Man darf die Komplexität eines solchen IoT-Projekts nicht unterschätzen. Es gab Rückschläge und Verzögerungen. Umso wichtiger war es, auf einen erfahrenen Digitalisierungs-Partner wie A1 Digital gesetzt zu haben“

Thomas Venhoda Geschäftsführer Hawle Service GmbH

Der Kunde:

Seit mehr als 70 Jahren beschäftigt sich die Hawle Österreich Gruppe mit der Produktion von Absperr-, Verteiler- und Regelarmaturen sowie Rohrverbindungen und Formstücken für Trinkwasser- und Abwassersysteme. Die Hawle Service GmbH bildet mit kundennahen Dienstleistungen eine optimale Ergänzung zu den Produkten. Zum Leistungsspektrum der Hawle Service GmbH gehören die Inspektion und Wartung von Armaturen aller Fabrikate für Wasserverteilungsanlagen u. a. Hydranten, Absperrarmaturen, Druckregelventile, Be- und Entlüftungsventile und Schachtarmaturen.

Die Herausforderung:

Schon seit längerer Zeit bemängeln Stadtwerke und Wasserversorgungsunternehmen die unberechtigte Inbetriebnahme und die unqualifizierte Bedienung von Überflurhydranten. Zum einen wird dadurch die Wasserbilanz verfälscht, zum anderen kann es zu Verunreinigungen bzw. Verkeimungen der Trinkwasserleitung kommen.

Die Lösung:

Um dem einen Riegel vorzuschieben, hat Hawle Service das S.CAP-System entwickelt. Dabei meldet ein in der Storz-B Deckkapsel zusammen mit der Sendeelektronik verbauter Sensor in Echtzeit, wann die Kappe geöffnet wird und liefert ergänzende Daten für die Lecksuche, die Rohrbrucherkennung und das Druckmanagement an die Leitwarte.


Mit der patentierten S.CAP können alle Überflurhydranten auf einfache und wirtschaftliche Weise europaweit nachgerüstet werden, unabhängig vom Baujahr oder Fabrikat. Zur Realisierung dieses Systems griff Hawle auf die Expertise der A1 Digital zurück, da die Managed Connectivity- und IoT (Internet of Things)-Lösung des Digitalisierungspartners aufgrund der internationalen Ausrichtung von Hawle problemlos auch europaweit einsetzbar sein musste. Zur Übertragung der Daten setzte A1 Digital auf SIM-Chips. Diese wurden auf die in der Kappe verbauten Platinen mit der Energieversorgung und dem Sensor gelötet.


Über die Bulk SIM Management Plattform SIMplify hat der Kunde die Möglichkeit, die SIM-Chips zu administrieren, zu monitoren und den Lebenszyklus der Chips einzustellen. Zwar sind die SIM-Chips mit Auslieferung aktiviert, der Kunde muss aber aufgrund vorher gesetzter Trigger erst für den Übertragungsservice zahlen, wenn das System die Inbetriebnahme eines digitalisierten Hydranten registriert. Die Datenübertragung erfolgt via GSM-Netz.


Alle eingehenden Daten werden von einer IoT-Plattform im A1 Datenzentrum aufbereitet und an die HAWLE.MAP zur Verwaltung weitergeleitet. Die Hydranten, die zuletzt in Betrieb waren, werden geografisch auf einer Karte dargestellt. Mittels Alarmrufplan kann die unmittelbare Benachrichtigung via SMS und/oder E-Mail konfiguriert werden. Über die IoT-Plattform können auch die Time-outs der Kappen gemanagt und die Sensibilität der Sensoren eingestellt werden.

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